13. Ladbergen Marathon

Uwe hatte zum 13. Mal zum Ladbergen Marathon am 07.01.2023 eingeladen. Didi und ich reisten am Vortag der Marathonveranstaltung an. An Start und Ziel …

… hatte Didi auf dem WoMo Stellplatz den idealen Standort für sein WoMo „gefunden“. Das Wetter lud uns ein zu einer kleinen …
… Streckenbegehung um den Mühlenbach.
Die Sonne wärmte und tat mir gut.
Der Mühlenbach und die langsam untergehende Sonne
Zum Gedenken an die Torfstecher und deren besonders schwere Arbeit in der Vergangenheit wurde 2002 diese Skulptur im Friedenspark in Ladbergen errichtet. Die Skulptur soll den Einsatz der Torfstecher für die Entwicklung Ladbergens würdigen.
Ladbergen wurde früher auch das Ammendorf oder Ammenland genannt. Diese Bezeichnung hat ihren Ursprung darin, dass sich viele Ladberger Mütter ihren Lebensunterhalt als Ammen verdienten. Das Denkmal der Amme wurde 2007 im Friedenspark errichtet und soll an das harte Leben der Ammen und an die guten Taten, die sie vollbracht haben, erinnern.
Der Torfstecher hatte seine Arbeit hinter sich – Didi hatte sie vor sich, denn am nächsten Morgen …
… machte sich Didi, ausgerüstet mit seiner Stirnlampe, bereit für seinen Start.
Nach anfänglichen Problemchen mit der Einstellung seiner Garminuhr begab sich Didi auf die Strecke.
„Dunkel war´s, der Mond schien helle!“ (Gedicht eines unbekannten Verfassers)
Die aufgehende Sonne am Horizont begrüßte einen neuen Tag.
Dieses Amselmännchen war offensichtlich auf Futtersuche und hatte mich noch nicht bemerkt.
Bernhard war leichtfüßig, gut gelaunt und heute wieder mal der Schnellste unterwegs. Glückwunsch zum Sieg!
Volkmar grüßte fröhlich und setzte an zur nächsten Runde.
Auch für Kurt ging es in eine nächste Runde. Es dauerte nicht lange, da kamen auch schon …
Uwe (der Veranstalter) und Ulrich im schnellen Tempo herangerauscht.
Didi stärkte sich mit Früchtetee, bevor es für ihn in die dritte Runde ging.
Schon im Januar ist auch in der freien Natur die blütenlose Zeit vorbei, wenn der Haselstrauch den Höhepunkt setzt. Die etwa zehn Zentimeter langen, pollentragenden Kätzchen sind die männlichen Blüten. Die weiblichen Blüten fallen kaum auf.
Auf den Blättern der Riesen-Segge hatten sich vom Regen der vergangenen Nacht kleine Pfützen gebildet, die wie eine Art Trinkwasserversorgung in der Natur funktionieren. Die Riesen-Segge ist ein sehr hübsches schilfartiges Gras, das in einem dicken Pulk wächst.
Eva war heute die schnellste Frau, hatte aber trotzdem Zeit für ein Fotoshooting und einen Klönschnack mit mir, bevor …
… sie dann „weiterzog“. Gratuliere zum 1. Platz der Frauen, Eva!
Die Stockente gilt als überaus anpassungsfähig. Ente und Erpel (männliche Ente) unterscheiden sich deutlich. Die Ente ist eher unauffällig braun gefärbt, während der Erpel durch einen glänzend grünen Kopf , ein weißes „Halsband“ und einen gelben Schnabel gekennzeichnet ist.
Die Buche kann manchmal ihre Blätter über den Hebst und den Winter ins neue Jahr retten. Das heimische Schilf kommt vor allem am Rand stehender oder schwach fließender Gewässer, auf Feuchtwiesen sowie in Sümpfen, auf Moorwiesen oder in Erlenbruch- und Weidenauenwäldern häufig vor. Dieses ganz besondere Foto von der Strecke erinnerte mich an irgendeine Tatortfolge.
Aber wir bekamen alle einen Segen beim Vorbeilaufen an dieser „Holzskulptur“ und somit konnte auf keinen Fall den Läufern oder Läuferinnen im Wald etwas passieren.
Gerd und Irina mussten für dieses Fotoshooting ein paar Sekunden stillhalten.
Uwe freute sich als Veranstalter über das perfekte Laufwetter und die gute Laune aller Läufer und Läuferinnen.
Ganz besonders gute Laune hatte Didi, weil ihm sein Selfie so gut gelungen war!
Die Laufstrecke verlief durch ein Naturschutzgebiet. Im Naturschutzgebiet ist jedes Verhalten verboten, das das Schutzgebiet zerstören, beschädigen oder verändern könnte. Jeder Gast im Naturschutzgebiet sollte die Regeln des Hinweisschildes verinnerlichen.
lm Wald brauchte man nur auf die Flatterbändchen, die Uwe aufgehängt hatte, zu achten und jeder wusste, wo es lang ging.
Der schnelle Bernhard war auf dem Weg zu einer Laufzeit, mit der er durchaus zufrieden sein durfte.
In der Ortschaft hatte Uwe kleine rote Richtungspfeile gut sichtbar auf die Schilderpfosten geklebt.
Christoph genoss den Lauf in vollen Zügen, gefolgt von Didi.
Andreas war noch nicht fertig und freute sich auf seine nächste Runde.
Irmgard erreichte mit einer perfekten Laufhaltung den 2. Platz! Super gemacht, Irmgard!
Uwes Streckenmarkierung war perfekt und nicht zu übersehen!
Der Friedenspfad verbindet die beiden historischen Rathäuser von Münster und Osnabrück, in denen zwischen 1643 und 1648 die Friedensverhandlungen des Dreißigjährigen Krieges stattfanden. 1648 wurde dann der Westfälische Friede geschlossen. – Heute kann man sich auf die Spuren der Friedensreiter und der Friedensverhandlungen begeben und die Strecke als „Friedensroute“ mit dem Fahrrad fahren.
Detlef war heute auch schnell unterwegs und schaffte dadurch den 2. Platz der Männer. Gratuliere, Detlef!
Lönshaus bezeichnet verschiedene nach dem Schriftsteller Hermann Löns bezeichnete Gebäude.
Es ist einfach schön, wenn die Sonne scheint!
Didis gewünschte Verpflegung stand bereit …
… und da kam der Didi auch schon, um sich zu stärken.
Am Anfang führte die Laufstrecke entlang des Mühlenbaches in Ladbergen. Plötzlich und unerwartet erschienen Gerd und Irina fast im Gleischritt und guter Laufhaltung. Didi nutzte die Gelegenheit, seine fotografischen Fähigeiten umzusetzen und schoss dieses gelungene Foto.
Auf der Strecke lauerte irgendwo immer ein Paparazzi. Diesmal konnte Didi den Andreas „fotografisch festhalten“.
Endlich durfte Didi über die Ziellinie laufen und erreichte erneut einen Zähler. Glückwunsch, Schatzi! Anschließend machten wir uns auf den Weg zum WoMo Stellplatz am Nettebad in Osnabrück. Dort konnte Didi im WoMo duschen und die WoMo Batterie aufladen. Am nächsten Morgen …
… begrüßte uns die Sonne.
Das gute Osnabrücker Wetter begleitete uns zusammen mit dem Kleinflugzeug eine Weile, als wir auf der A1 in Richtung nach Hause fuhren.

Danke an Uwe für das Ausrichten des Marathons! War schön, euch alle wiederzusehen! Danke an Didi für seine fotografische Unterstützung und die super Streckenfotos!

Wer noch Lust hat, Didis Bericht vom Emsradweg anzusehen:

https://www.dietricheberle1974mv.de/?p=15265

Hittfeld, 12. Januar 2023

Gunla und Dietrich